Ergonomie am Arbeitsplatz
Wie wir mittlerweile immer wieder lesen, ist der Mensch nicht geschaffen für stundenlange, gleich ablaufende, einseitig belastende Arbeitsabläufe.
Aber was tun, wenn man einen Schreibtischjob hat? Es gibt viele Möglichkeiten, dem langen Sitzen zu entkommen. Schon kleine Unterbrechungen können den Unterschied machen.
- Gymnastik am Arbeitsplatz
- die Tasse Kaffee oder Tee mit einem kleinen Umweg holen
- bewusste kurze Pausen, mit Bewegung alle 55 Minuten
Sollten Sie schon an folgenden Problemen leiden wie z.B:
- Sehnenscheidenentzündung
- Gelenkbeschwerden
- Muskelverspannungen
- Schulter- und Nackenleiden
- Bandscheibenschäden
- Wirbelsäulenprobleme
- Arthrosen
- Fersensporn
- Muskeldysbalancen
- Chronische Kopfschmerzen
- Augen Problematiken
- Mausarm
- Meniskusschäden
Könnte ihnen die betriebliche-Gesundheitsförderung mit einer Ergonomieberatung am Arbeitsplatz helfen. Hier wird genau geschaut, ob der Arbeitstisch und der Stuhl passend für sie sind. Ob die Höhe des Bildschirms richtig eingestellt ist und weitere Kleinigkeiten, die im Großen Ganzen aber eine enorme Auswirkung auf ihr Wohlbefinden haben.
Viele Betriebe bieten vorbeugende Maßnahmen an. Diese Vorsorge kann wie folgt aussehen:
- Anschaffung ergonomischer Stühle und höhenverstellbarer Tische
- Aufbauten an Schreibtischen
- Alternative Arbeitsplätze, z.B. Stehpult
- Ergonomische Einstellung der Arbeitsgeräte/des Arbeitsplatzes
- Einstudieren gelenkschonender Bewegungsabläufe
- Korrekturen
- Erlernen von Ausgleichsbewegungen, Dehnübungen, Kräftigungsübungen
- Training der vernachlässigten, weniger belasteten Seite
- Körperschulung, Körperwahrnehmung
- Erlernen rückengerechten Hebens, Tragens, Drehens
- Einzelcoaching, Gruppencoaching
- Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik
- Vorträge
- Info-Material
- Workshops
Um einer langfristigen Erkrankung, Schmerzen und langzeitigen Schäden entgegenzuwirken, sollten Betriebe und Angestellte gemeinsam daran arbeiten, die Arbeitsplätze an die Ergonomie der Menschen anzupassen.