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Sport ist gesund – aber nicht ohne Risiko: Die Doppelrolle des Sports für unseren Körper

Sport ist gesund – aber nicht ohne Risiko: Die Doppelrolle des Sports für unseren Körper - Physiofinder

Sport gehört zu einem gesunden Lebensstil einfach dazu. Er kann uns nicht nur dabei helfen, die körperliche Fitness zu steigern, sondern auch wesentlich zu unserer mentalen Ausgeglichenheit beitragen. Ob Laufen, Krafttraining, Fußball oder Yoga – die positiven Effekte von Sport auf unsere Gesundheit sind vielfältig. Doch es gibt auch eine Kehrseite der Medaille. Sport kann, wenn er falsch ausgeführt oder übertrieben wird, zu Überlastungen, Unfällen und Verletzungen führen.

In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Doppelrolle des Sports für unsere Gesundheit: einerseits als Gesundheitsfaktor und Quelle von Wohlbefinden, andererseits als potenzieller Risikofaktor. 

Die positiven Effekte von Sport auf die Gesundheit

Regelmäßige Bewegung kann zahlreiche Vorteile für den Körper und den Geist mit sich bringen. Diese reichen von der Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems bis zu mentaler Ausgeglichenheit. Doch wie bei vielen Dingen im Leben kommt es auch hier auf das richtige Maß und die richtige Ausführung an. Hier seien zunächst einige Besipiele der positiven Auswirkungen von Sport auf den menschlichen Körper genannt: 

  • Verbesserte Herz-Kreislauf-Gesundheit: Sport kann das Herz stärken und die Durchblutung verbessern. Dadurch sinkt das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle.

Positive Effekte von Sport auf die Gesundheit
  • Stärkere Muskulatur und Knochen: Krafttraining und andere sportliche Aktivitäten erhöhen die Knochendichte und Muskelkraft, was dabei helfen kann, Osteoporose und Muskelschwund vorzubeugen.
  • Gewichtsregulation: Sportliche Betätigung kann außerdem helfen, überschüssige Kalorien zu verbrennen, und fördert einen gesunden Stoffwechsel.
  • Mentale Gesundheit: Durch Sport wird die Freisetzung von Endorphinen im Körper gefördert, die sogenannten „Glückshormone“, und Stress sowie damit auch das Risiko für Depressionen und Angstzustände reduziert.

Die Kehrseite: Unfälle, Überlastungen und Sportverletzungen

Auf der anderen Seite können sowohl akute Ereignisse, wie ein Sturz oder eine unglückliche Bewegung, als auch langfristige Überlastung oder fehlendes Ausgleichstraining das Risiko für Verletzungen bei oder durch den Sport erhöhen. 

Einige der häufigsten Sportverletzungen sind dabei:

  • Zerrungen und Verstauchungen: Diese treten oft durch plötzliche Bewegungen oder unzureichende Muskeldehnung auf.
  • Bänderrisse, besonders häufig in Knie- und Sprunggelenken.
  • Muskelverletzungen: Überbeanspruchte oder unzureichend trainierte Muskeln neigen dazu, schnell überlastet zu sein oder leicht verletzt zu werden.
  • Ermüdungsbrüche: Dies sind kleine Risse in den Knochen, die durch ständige Überlastung entstehen.
Sportverletzungen

Neben diesen klassischen Verletzungen spielt auch die langfristige Überlastung eine große Rolle. Diese tritt häufig dann auf, wenn zu intensiv oder ohne genügend Regenerationspausen trainiert wird. Besonders ambitionierte Hobbysportler oder Profisportler laufen Gefahr, ihre Belastungsgrenzen zu überschreiten, was zu langfristigen Schäden führen kann.

Wie kann man nun Sportverletzungen vorbeugen und so trainieren, dass unser Körper langfristig gesund bleibt? Einige wertvolle Tipps dazu geben wir Euch in diesem Beitrag. 

Ein wichtiger Hinweis noch zum Schluss: Bevor Du mit einem regelmäßigen Sportprogramm startest, frage zunächst Deinen Arzt oder behandelnden Physiotherapeuten um Rat, was für deinen Körper das Richtige ist. 

Auf der Suche nach einem Physiotherapeuten in deiner Nähe? Hier entlang.

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